
Vermeidung von Pflegebedürftigkeit im Alter
In der gesetzlichen Krankenversicherung existiert bislang kein etabliertes Instrument zur regelhaften Einschätzung des Pflegerisikos und damit verbundener Leistungskosten.
Vor diesem Hintergrund möchte dieses Forschungsvorhaben einen Beitrag zur Anpassung der Versorgungslandschaft an die Erfordernisse einer zunehmenden Zahl alter und sehr alter Menschen leisten.
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Vermeidung von Pflegebedürftigkeit im Alter: Determinanten und Risikoerkennung
In der gesetzlichen Krankenversicherung existiert bislang kein etabliertes Instrument zur regelhaften Einschätzung des Pflegerisikos und damit verbundener Leistungskosten. Vor diesem Hintergrund möchte das Forschungsvorhaben einen Beitrag zur Anpassung der Versorgungslandschaft an die Erfordernisse einer zunehmenden Zahl alter und sehr alter Menschen leisten.
Konkret sollen für die Entwicklung eines Instruments zur Einschätzung des Pflegerisikos ("Pflegerisiko-Assessment") drei Vorhabenziele umgesetzt werden:
- Identifizierung von Risikokonstellationen im Vorfeld von Pflegebedürftigkeit mittels eines Prognosemodells auf der Basis von Krankenkassen-Routinedaten.
- Entwicklung eines Pflegerisiko-Assessments auf Grundlage des Prognosemodells und weiterer sozialer Determinanten. Entwicklung eines psychometrischen Scores zur Abschätzung des individuellen Pflegerisikos.
- Validierung der Forschungsergebnisse durch praktizierende Hausärzte.
Hier finden Sie einen Pflege-Risiko-Score für die ärztliche Praxis.
Projektlaufzeit
12/2016 – 12/2017
Kooperationspartner
- Gesundheitswissenschaftliches Institut der AOK Nordost
Mittelgeber
- AOK Nordost
- Fördersumme: 54.264 €
Projektleitung

Projektverantwortliche

Projektteam
- Thomas Stein (Institut für Medizinische Soziologie)
- Christina Witte (Ansprechpartnerin AOK Nordost)
- Prof. Thomas Zahn (Projektleitung AOK Nordost)
- Christine Witte (Ansprechpartnerin AOK Nordost)